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Myanmar – Bagan Temple

Das Gebiet oder Stadt Bagan ist bekannt für seine 10000 Temple, Pagoden und Klöster. Es gibt so viele das man sich diese gar nicht an einem Tag anschauen kann. Es ist wirklich fantastisch und alle paar Meter findet man eine Ansammlung von meistens Pagoden. Zwischen den Felder stehen vereinzelt welche und bieten den Bauern bei heißem Wetter ein bisschen Schatten.

Es gibt eigentlich nur zwei wirkliche Alternativen um Bagan zu erkunden. Einmal mit dem Fahrrad oder der Eselkutsche. Wir mussten einfach beides machen und sind einen halben Tag mit dem Rad herum gefahren und den nächsten mit der Pferdekutsche. Das gute bei der Kutsche ist das der Fahrer weiß wo die interessantesten Tempel sind, bei denen auch Verkäufer auf einen warten :) Nichtsdestotrotz lohnt es sich um den Tag langsam zu genießen.

Etwas verwunderlicher ist es dann eher das die Einheimischen, die etwas verkaufen wollen, sogar das eine oder andere Wort Deutsch können und Bücher auf Deutsch verkaufen. Anscheinend kommen sehr viele Deutsche nach Bagan.

Ich empfehle die Bilder im Vollbild auf Flickr anzuschauen.

Ein Highlight ist der Sonnenaufgang über Bagan mit seinen vielen Tempeln und man muss sehr früh aufstehen. Man könnte sich eine Kutsche mieten, aber ey die hundert Meter zu der nächsten Pagode kann man auch laufen und dabei Wach werden.

Myanmar – Bagan

Von Yangon kommt man eigentlich mit Zug, Bus oder Flugzeug in alle Richtungen von Myanmar. Wir wollten eigentlich mit dem Bus an die Westküste fahren und den Strand ausgiebig erkunden, aber leider sagte uns jede Busgesellschaft das zur Zeit kein Bus fahren würde. So blieb uns nur direkt nach Bagan zu fahren. Mit dem Nachtbus ging es somit für 15000 Kyat los. Der Busbahnhof ist ein bisschen außerhalb von Yangon und man muss mit dem Taxi fahren. Dieser wird dann auch die Busgesellschaft finden von der man ein Ticket hat, weil es geht dort wie auf dem Markt ab. Selber würde man ohne Hilfe den richtigen Bus wahrscheinlich erst nach Stunden finden.

Die Busfahrt war relativ angenehm und mit langer Hose und allen möglichen Schlafutensilien ausgestattet konnte man ziemlich gut schlafen. Im Morgengrau gegen sieben Uhr sind wir auch in Bagan angekommen und wurden von Fahrern mit Kutschen herzlichst begrüßt. Wir wussten jedoch noch gar nicht wo wir hin wollten und haben uns erst mal einen Kaffee gegönnt.

Zu Fuß, begleitet von Kutschen, sind wir dann unsere Hotels abgeklappert. Weit sind wir jedoch nicht gekommen, weil wir uns gleich in das erste verliebten und nach ein bisschen verhandeln knapp 50% Discount auf die Zimmer erhalten haben. Das Hotel stand definitive nicht auf unserer Liste, aber ein Pool und private Jacuzzis haben uns einfach überzeugt. Es war das Bagan Princess Hotel. Das war auch gar nicht zu dumm, weil bei der überraschenden Hitze die uns überrannte konnte man genüsslich im Pool liegen und einen Sonnenbrand bekommen. Neben dem Hotel gab es richtig leckeres Essen für kleines Geld. Yammi.

Myanmar – Yangon Sightseeing

Die Stadt selber hat nicht so viele große Sehenswürdigkeiten wie man sich das vorstellt. Überall gibt es kleinere Tempel und Pagoden und am besten läuft man einfach irgendwo herum. Wir haben uns ein Taxi bestellt und sind zum Inya Lake gefahren um ein bisschen Spazieren zu gehen und die Stadt zu genießen. Wie sich herausstellte wird der Ort gerne benutzt um mit seiner liebsten unter dem Regenschirm sich näher zu kommen. So waren wir dann eigentlich nur von Pärchen umgeben und konnten zu schauen wie eine Soap gedreht wurde.

Leider kann man nicht mit dem Boot auf dem Inya Lake fahren und wir sind ein paar Meter um den See gegangen. Dabei haben wir ein wunderschönes altes Gebäude gefunden, dass man eigentlich sofort kaufen müsste und wieder herrichten sollte.

Eins der wichtigsten Merkmale ist die Shwedagon Paya und man muss sich diese anschauen. Ein riesen Gebilde umgeben von kleineren Tempeln und Pagoden und einfach wunderschön zum anschauen. Wir haben uns mit einer Freundin getroffen und haben ein bisschen mehr vom Leben in Myanmar und Yangon lernen können.

Die Stadt klappt sehr früh die Gehwege hoch und vieles verharrt im Dunkeln. In Chinatown jedoch kann man die Nacht zum Tag machen und die bizarrsten und leckersten Gerichte essen. Anschließend noch ein bisschen über den Markt schlendern und die eine oder andere Frucht genießen.