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24 Stunden in Catania

Ihr fragt Euch mit Sicherheit wo den Catania liegen soll, genau das hatte ich mich auch gefragt als uns das Blind Booking von Germanwings über ein Wochenende auf die schöne Insel Sizilien schickte.
Von Düsseldorf ging es also mit meiner Schwester auf die Insel und ich bin echt begeistert. Vom Flughafen fährt ein Bus in die Innenstadt der nur einen Euro kostet und keine 20 Minuten braucht. Wir waren also schnell aus dem Flughafen raus, was vielleicht nicht das beste war, aber dazu später mehr.

Das Agora Hostel war die bleibe für die Nacht und liegt direkt in der Altstadt und man kann alles zu Fuß erkunden. Das haben wir dann auch gemacht und sind ziellos durch die kleinen Gassen gelatscht und haben uns die tollen Gebäude angeschaut. Zwischendurch hat es auch einmal schön geregnet, aber das hat uns nicht davon abgehalten den Weg zum Strand zu suchen. Vielleicht sollte man nicht gerade durch den Containerhafen und über die Schnellstraße zum Strand gehen, sondern mit dem Bus fahren, aber wir sind noch rechtzeitig angekommen um mit dem Sonnenuntergang ein bisschen das Meer zu genießen.

Zurück im Hostel ging es auch gleich weiter lecker Essen und man muss sagen das die Preise für die Insel sehr gut sind. Muscheln und Wein für unter 10 Euro? Da sagt man nicht Nein und isst gleich noch ein zweites mal in einem anderen Restaurant.

Ich möchte Euch jedoch noch einen Job vorstellen den es so nicht mehr in Deutschland gibt – den Icecrusher. Sein Job war es große Blöcke von Eis in kleines zu verwandeln und das Geschäft boomte. Keine viertel Stunde ohne einen Kunden. Vielleicht sollte ich umsatteln :)

Zurück im Hostel gab es dann eine kleine Überraschung, der Platz vor diesem war komplett voll mit Tische, Stühlen und Leuten. Die kleine Bar von nebenan ist wohl sehr gut besucht. War aber zum Schlafen kein Problem.

Morgens ging es leider wieder früh raus und wir hätten eigentlich auch unseren Flug bekommen, wenn die Securityline nicht über 90 Minuten gebraucht hat und fiese Engländer einen nicht vorlassen. Wir mussten leider oder zum Glück einen neuen Flug für den Nachmittag Buchen und sind dann sogar direkt nach Köln geflogen. Um so besser. Was lernt man daraus? Wenn man einen Flughafen nicht kennt, dann sollte man auch mal gerne die zwei Stunden vorher da sein.

Ach Hong Kong du Panda!

Zum Ende meines Urlaubs musste ich noch einmal in Hong Kong vorbeischauen, weil mir die Stadt einfach super gefällt und Freunde besucht habe. Von Bangkok sind es nur knapp drei Stunden und das meiste Gepäck habe ich am Flughafen abgegeben und bin dann nur noch mit Handgepäck weiter.

Durch Zufall war die 1600 Panda World Tour in Hong Kong und das konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen. Es soll bewusst machen das nur noch 1600 Pandas in der freien Wildnis leben und gefährlich am aussterben sind.

Ich wollte jedoch auch noch einen echten Panda sehen und im Ocean Park gibt es diese sogar. Vor dem Central Ferry Pier auf HK Island gibt es einen günstigen Bus der einen direkt zum Park bringt. Es wird momentan auch eine Metrohaltestelle gebaut, aber wer weis wann die vollendet wird. Mit einem Eintrittspreis von 32 Euro bestimmt nicht das billigste Vergnügen, aber der Park ist auch riesig und man könnte viel viel viel mehr machen.
Diesmal war dem Panda sogar so langweilig das er sich bewegt hat und man endlich mal einen laufen sehen konnte. Sehr schön, aber leider sind die Gehege auch hier deutlich zu klein für ein so großes Tier.

Wer sich anschließend ein bisschen entspannen will und auf das Meer schauen will der sollte unbedingt mit einem Taxi weiter nach Stanley fahren. Wunderschönes kleines Dörfchen am Meer mit einer schönen Promenade zum genießen. Dazu eine frische Kokosnuss schlürfen und die Seele baumeln lassen. Zurück Fahren kann man mit dem normalen Bus nach Central und noch die Natur ein bisschen bestaunen.