Monthly Archives: March 2015

Für den Anfang: Santiago de Chile

Es wird Zeit ein bisschen über meinen ersten Südamerika besuch zu schreiben. Dafür haben wir uns das ziemlich sichere Chile ausgesucht. Mit Iberia ging es nach Santiago, ein bisschen in die Berge und auch an das Meer. Das Tolle an Chile, es ist nicht breit und man kann eigentlich Meer und Berge an einem Tag kombinieren. Dafür ist es jedoch extrem lang und wir haben nur einen Bruchteil von der schönen Natur genießen können.
Unser La Chimba Hostel lag bequem im Barrio Bellavista, welches für seine Graffitis und vielen Bars bekannt ist. Gute Location, nette Angestellte und viel Platz in den Zimmern. Kann ich nur empfehlen.

Wir mussten uns als erstes einen Überblick über die Stadt machen und da bietet sich als erstes an auf den nahegelegten Berg mit der Bahn zur Virgen Cerro San Cristobal fahren. Auf dem hat man einen netten Überblick und kann sich ausmahlen wie groß die Stadt wirklich ist. Ansonsten kann ich noch den Santa Lucia Park empfehlen. Der hat noch ein wunderschönes Gebäude was man sich nicht entgehen sollte. Ansonsten, einfach herum laufen und das Essen genießen. Am besten mit einem Fahrrad. Im Hostel gibt es kostenlos Fahrräder. Unsicher haben wir uns nie gefühlt und man kann sich in den genannten Gegenden auch gerne Abends herumtreiben. Wie es woanders aussieht, kann ich nicht beurteilen. Hatten jedoch in Chile nie Probleme, eher verunsichert weil die Menschen einfach viel zu Nett sind.

P.S.: Das trinken von Alkohol in der Öffentlichkeit in Chile ist nicht erlaubt!

Strandurlaub in Mui Ne

In Vietnam gibt es unzählige Strände. Wir hatten uns für Mui Ne entschieden weil dieser in nur ein paar Stunden mit dem Bus von Saigon erreichbar ist. Nachmittags ging es los und  kamen Abends in Mui Ne an. Die Bussitze in Vietnam sind mehr Liegen, aber bei unserer Größe kann man sich auch nicht wirklich ausstrecken. Sehr merkwürdig, aber man konnte sich ein bisschen ausruhen.

In Mui Ne angekommen war es bereits dunkel, aber eine Sache ist direkt aufgefallen. Alle Schilder der Restaurants und Shops waren in Russisch. In Russisch!!! Wo waren wir den hier gelandet? Das wurde spannend. Anscheinend kommen in den Ort sehr sehr viele Russen und die Einheimischen haben sich auf diese eingestellt. Wir wurden auch mehr als einmal mit Russisch angesprochen, konnten dann aber schnell ins Englische wechseln.

Eingenistet hatten wir uns in dem Ananda Resort. Das ist nicht direkt in Mui Ne, aber schön entspannt mit nicht zu vielen Menschen. Das Essen im Resort war sehr lecker, aber vom Preis her kann man sich auch mal ein Restaurant von den anderen anschauen und genau so lecker essen. Man hat ja auch nicht jeden Tag eine Palme in der Dusche.

Was macht man also den ganzen Tag am Strand? Genau, nichts. Oder man leiht sich ein Moped aus und fährt zu den Sanddünen. Leicht zu erreichen und einen Miniausflug wert. Wie lange die da noch sein werden?