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Israel – Tel Aviv

Der letzte Stop auf der Reise war das wunderschöne Tel Aviv. Eine tolle Stadt die wirklich alles bietet. Direkt am Strand gelegen, mit einer alten Altstadt und vielen renovierten Bauhaus Häuser. Das wird eigentlich nur noch getoppt von seinen Einwohnern, die das Leben in den ungemein vielen Cafes genießen. Ich glaube die Stadt hat fast mehr als Paris… Am besten schnappt man sich ein Fahrrad und erkundet die Stadt. Wer noch flexibler sein will, sollte gleich zu Fuß gehen, weil es einfach Spaß macht durch die Straßen zu laufen.

Mein Hostel war das Beachfront Hotel, welches sogar wirklich direkt am Stand liegt und man sozusagen aus dem Bett ins Meer rollen kann. Das Zimmer selber hatte leider kein Meerblick, aber dafür eine große Terrasse. Wer das Meer vom Hotel aus beobachten will, kann sich auf die große Dachterrasse stürzen und die Aussicht genießen. Das Frühstück von nebenan sollte man auf keinen Fall verpassen. Mehr als genug für eine Person.

Israel – Haifa

Die Stadt Haifa wird als einer der schönsten Städte in Israel gehandelt und sie kommt diesem sehr nah. Fast die ganzen Gebäude und Gehwege sind aus einem wunderbaren Stein gebaut und ist sehr schön anzuschauen. Leider hatten wir nicht viel Zeit und wir befanden uns auf dem Rückweg nach Tel Aviv und haben wir uns kurzerhand ein Taxi genommen das uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt zeigen konnte. Mit dem eigenen Auto sollte man sich das wirklich nicht antun.

Das Faszinierendste war eigentlich das wir in der Höhle von Elijah von einer Zeremonie für einen dreijährigen Jungen, dessen Haare geschnitten wurden, von allen beteiligten herzlichst eingeladen wurden und mit Süßigkeiten und Essen quasi überschüttet wurden. So viel zur Gastfreundlichkeit. Was man jedoch beachten sollte ist das die Öffnungszeiten für Touristen meistens gegen Mittag schließen und so sollte man vielleicht einen ganzen Tag in Haifa einplanen und nicht nur den Nachmittag.

Israel – Tiberias

Man versucht die Liste der Länder stätig abzuarbeiten und manchmal bekommt man eine Chance die man einfach nicht widerstehen kann. So planten meine Eltern einen besuch in Israel und – hey – da musste ich meine Eltern natürlich für ein paar Tage im Urlaub besuchen. So hatte ich die Möglichkeit mal wieder mit meinen Eltern für ein paar Tage den Osten unsicher zu machen.

Mit Pegasus ging es recht zügig und nicht zu bequem über Istanbul nach Tel Aviv. Die Einreise war jedoch ohne Probleme und man wurde nur mit Fragen gelöchert. Das die Abreise jedoch viel komplizierter wird, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen. Dazu, aber später mehr…

Der erste Stop für mich war Tiberias, die größte Stadt, am See Genezareth. Nicht zu viele Touristen entdecken den Norden für sich und somit war es etwas ruhiger und entspannter als anderorts. Das Hotel Prima Galil war in Ordnung und man kommt mit dem Auto schnell in die Umgebung oder zu Fuß in die unmittelbare Stadt. So kann man vor allem die Natur genießen und sich die Quelle und kleinere Wasserfälle anschauen und die eine oder andere kleinere Wanderung in einem der unzähligen Parks unternehmen. In allem sehr entspannt, vor allem wenn man knapp 200 Meter un dem Meeresspiegel ist. Die umliegenden Berge sind jedoch auch nicht zu verachten und die Golanhöhen bieten einen schönen Blick auf den See oder nach Syrien.

Das Land hat mich erst einmal überrascht, weil ich nicht wirklich wusste was mich erwartet, aber es ist eben ein Land mit viel Wüste und wenig Wasser und dementsprechend ist das Land und Gebäude geprägt. Es war eine positive Überraschung und mit dem super Wetter im Oktober konnte man der Kühle in Deutschland gut entfliehen. Vom Essen und den Menschen sollte ich erst gar nicht anfangen – sehr lecker und alle die wir trafen konnten gut oder ein bisschen Englisch und waren super nett. Die starke Präsenz des Militärs oder dem einen oder anderen Panzer in den Golanhöhen ist mit Sicherheit den Grenzen verschuldet, jedoch hatte ich nie ein ungutes Gefühl. Nur die Jets können ein bisschen nerven, weil dann versteht man sein eigenes Wort nicht mehr.

Der Tourismus ist auch hauptsächlich von Gruppen geprägt und wenn man denkt das man alleine ist kommt der nächste Bus voller Touristen auch schon um die Ecke. Achja – wer Angst vor Katzen hat sollte vielleicht nicht in den Norden ;)