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Amsterdam, das Essen

Ich war noch einmal für zwei Tage in Amsterdam und hatte sogar Glück mit dem Wetter. Die Kamera habe ich diesmal nicht wirklich benutzt sondern habe mir ein Fahrrad geliehen und bin um und in Amsterdam herum gefahren und habe das Wetter genossen.

Wenn ich schon keine Fotos mitgebracht habe, so wollte ich wenigstens drei sehr gute Restaurants verraten. In Amsterdam kann man an jeder Ecke etwas zu Essen finden, aber manche würden sagen das ich ein bisschen anspruchsvoller bin. Das erste Restaurant ist der kleine Italiener “Ponte Arcari“. Mit ungefähr 15 Sitzplätze ist es sehr gemütlich und passt genau an die Hausecke. Die Speise- und Weinkarte ist sehr klein gehalten, aber der Koch weiß wie man die Gerichte zubereitet. Empfehlung: Beef carpaccio with parmesan cheese. Das zweite ist ein genauso kleines chinesisches Restaurant das auf den Namen “Asian Kitchen” hört. Das Restaurant versteckt sich neben einem McDonals und die Glasscheiben sind so stark getönt das man nicht rein schauen kann. Sehr geheimnisvoll und genauso lecker. Ich weiß leider nicht mehr welche Ramen ich hatte, aber die hat sehr gut geschmeckt. Das “Pompa Restaurant” ist wieder ein kleiner Italiener mit exzellenten Nudeln und auch die Getränkepreise sind wirklich gut für Amsterdam. Also auch nach dem Essen zu empfehlen. Wer Abends jedoch gerne direkt am Wasser etwas trinkt der sollte sich das “Cafe de jaren” etwas genauer anschauen. Perfekt um den Tag ausklingen zu lassen und die Boote zu beobachten…

Amsterdam

Eines Wochenendes bin ich mit der Bahn nach Amsterdam gefahren um aus der Stadt herauszukommen und weil ich schon lange nicht mehr Reisen war. Dank der Bahn geht das sogar recht günstig von Köln aus. Da kostet ein normales Ticket im ICE unter 20EUR. Die Fahrt dauert knapp vier Stunden und der Zug schleicht auf der Strecke. Es kann sein das die Trassen für schnelleres Fahren nicht ausgelegt sind oder ob die Holländische Bahngesellschaft die DB einfach nicht lässt. Es ist auf jedenfall sehr entspannend raus zuschauen. Leider hatte ich ein wenig Pech mit dem Wetter und es hat sehr oft geregnet, aber zum Glück gibt es sehr viele Museen in Amsterdam.

Mein Hotel war das “Inner Amsterdam” und liegt mitten im Museen viertel. Es ist nicht das schönste, aber dafür ein günstigeres Hotel welches nicht gleich drei Übernachtungen verlangt. Die meisten Hostels wollen zwei Übernachtungen haben. Ich glaube da gibt es einen bedarf an Hostels in Amsterdam.

Außerdem war noch die Sneackerness 2011 in Amsterdam und da musste man auch vorbei schauen. Viel Zeit hatte ich nicht, weil ich kurz vor Ladenschluss Amsterdam erreichte und erst zum Hostel finden musste und dann zur Sneackerness. Es gab einen Haufen Schuhe und guten HipHop.

Am Abend habe ich noch einen Kumpel getroffen der zufällig mit seiner Freundin in Amsterdam war und so haben wir eins der unzähligen Steakhäuser aufgesucht (warum gibt es so viele?) und haben den Abend genossen. Am darauf folgenden Tag habe ich mir Amsterdam ein bisschen angeschaut. Viel Wasser kam vom Himmel und so bin ich als alles erstes in das Van Gogh Museum gegangen. Was auch eine gute Wahl war, weil als ich das Museum wieder verlassen wollte sah ich eine Menschenschlange von knapp 150m. Bei mir war nur eine von 15Metern und ich hatte mir schon zweimal überlegt ob ich doch nicht woanders hingehen sollte ;) Das zweite Museum war das Science Museum und das kann ich nur bedingt empfehlen, wenn man kein Kind dabei hat. Es ist ein tierischer Lärm, aber es gibt für Kinder jede Menge zu entdecken. Sehr gut gemacht. Überrascht und sehr angetan war ich von der Bücherei von Amsterdam. Neues Gebäude in der nähe vom Bahnhof und ich glaube man kann sich jedes Magazin oder Zeitschrift der Welt in ruhe anschauen bzw. Lesen. Zudem gibt es überall Computer und freie Sitzgelegenheiten mit Netzwerkanschluss. Top!