Monthly Archives: August 2012

England – London

Eines Wochenendes hat es mich dieses Jahres sogar nach England verschlagen. Bis dahin war es immer noch ein schwarzer Fleck auf meiner Landkarte. So nah, aber doch so fern. Wie mit vielen Sachen die einem direkt vor der Haustür liegen. Es ging am Freitag mit dem Flieger nach London-Stansted und von dort mit dem National Express (extreme günstig und WLAN im Bus) in das East End von London. Nächtigen konnte ich bei einem guten Kumpel und konnte mir somit die Suche und Preise der Hostels in der Hauptstadt sparen. Mit blauen Himmel im Rücken wurde die Stadt zu jeder Tageszeit genossen und sie muss sich nicht verstecken. Kein Wunder das viele London sehr gut gefällt.

Viele kleine Häuser mit vier Stockwerken aneinandergereiht, die Themse und viele kleine Geschäfte, mit noch mehr Nationalitäten machen die Stadt was besonderes. Viel konnte ich natürlich nicht sehen, aber dafür kann man immer wieder kommen und die Metropole genießen.

Dänemark – Kopenhagen am Nachmittag

Mein Mittagessen wollte ich im Norden von Kopenhagen zu mir nehmen. Dank günstigen Internettarifen bei meinem Telefonanbieter habe ich sogar den Laden Gourmandie (ein Schlachter mit Restaurant) gefunden. Anscheinend kann man hier das beste Stück Fleisch der Stadt kaufen. Ich hatte keine Reservierung oder auch keine Pfanne parat…. Komplett voll und viel Zeit hatte ich auch nicht mitgebracht. ABER! Das Fleisch sah sehr gut aus. Nächste mal wird Reserviert. Für mich hieß es also einen anderen Platz zu finden und der war schnell ausgemacht. Das Viertel hat ziemlich viele Restaurants und so ging es in den nächsten guten Thai. Sehr lecker.

Die Strecken am Meer oder Kanal waren sehr schön und das Packeis war einfach super. Ohne einen richtigen Winterurlaub dieses Jahr, war das genau was ich brauchte. Bevor ich mich wieder in den Zug stürzte habe ich mir noch eine gute Portion Smørrebrød aus einem Restaurant in einem Keller besorgt. Der reinste Wahnsinn. Was besseres hätte ich in einem keinen Nobelrestaurant bekommen können. Ich konnte an einem Kamin warten und die Köche (ja mehrere) haben die Brote zubereitet. Mit einem dicken Karton bewaffnet ging es noch in die staatliche Bücherei. Ich finde an staatlichen oder städtischen Büchereien kann man erkennen wie viel ein Land bzw. Stadt für ihre Leute machen und seitdem ich zufällig in eine gigantische und bemerkenswerte Bücherei in Amsterdam gestolpert bin besuche ich, wo ich nur kann, die Büchereien in Hauptstädten. Nach einem bisschen herum schauen ging es dann weiter in eine Bar. Eine Bar die wie ein kleines gemütliches Kamin/Bücher Zimmer aussieht und sich in der nähe vom Bahnhof in einem Hotel versteckt. Die Sessel und Atmosphäre ist einfach sehr entspannend und man kann sich sehr gut auf eine anstrengende Zugreise vorbereiten…. diese wurde wieder Sitzend, aber ohne weiteren Probleme absolviert.

Von dem was ich in Kopenhagen sehen konnte, hat es mir sehr gut gefallen. Leider ist es aber auch extrem Teuer und nur an diesem einen Tag habe ich viel zu viel ausgegeben. Für einen kurzen Besuch jedoch hat es sich alle mal gelohnt und ich könnte mir vorstellen ein paar mehr Tage in der Stadt zu verbringen, aber auch die umliegenden Wälder und Täler besuchen.