Monthly Archives: September 2013

Thailand – Bangkok

Nach ein paar wunderbaren Tagen in Myanmar mussten wir auch schon wieder von Mandalay mit dem Flieger nach Bangkok zurück. Unsere übergroße Truppe von vier wurde durch zwei geteilt und die Wege trennten sich. Mit nur noch zwei verbliebenen Tagen in Bangkok wollten wir noch ein bisschen die Stadt erkunden und genießen.

Unser Hostel Suk11 hatte zum Glück noch ein Zimmer für uns frei. Das Hostel ist einfach wahnsinnig gemütlich eingerichtet und bietet auch gleich eine Dachterasse. Die Lage in Sukhumvit kann nicht besser sein und man kommt überall hin. Wenn man die Khao San Road mit Sukhumvit vergleicht, finde ich Sukhumvit etwas gesetzter und westlicher. Nichtsdestotrotz kann man genau so viel Spaß haben, weil in der Nacht kommen von irgendwo die kleinen VW Busse mit integrierter Bar und Musik. Daneben kommen die Plastikstühle und man kann den Abend genussvoll ausklingen lassen.

Den letzten Abend haben wir dann auf der Skybar im Lebua verbracht. Anscheinend die höchste offene Bar der Welt. Der Dresscode ist ein bisschen schicker und Taschen sind grundsätzlich verboten. Falls man doch eine dabei hat, kann man diese ganz gemütlich am Aufzug abgeben und das machen nicht gerade wenige. Sobald man oben ist wird getrennt, nur trinken oder auch essen? Die Preise sind nicht die kleinsten und so trinkt man dann doch lieber nur ein paar Cocktails und genießt die Aussicht auf Bangkok.

Myanmar – Inle Lake Bootstour

Der See Inle ist die Hauptattraktion für Touristen und der Lebensunterhalt der Bewohner drum herum. Mit einer Fläche von 166m² und einer maximalen Tiefe von bis zu 4 Meter ist dieser extrem groß. Wegen der geringen Größe haben sich Dörfer und Einwohner nicht nur um den See gebildet sondern auch auf dem See. Auf Stelzen gebaut, gibt es ganze Dörfer und die größte Tomatenplantage auf sogenannten schwebenden Feldern. Es ist sogar die einzige Region die Tomaten anbaut und ganz Myanmar mit diesen versorgt.

Wir haben uns ein Boot für den Tag gemietet und wollten den See, Dörfer, Temple und Felder besuchen. Auf die Bitte das wir keinen Markt mit Krimskram besuchen wollten wurde leider keine Rücksicht genommen und so war der erste Stop einer. Pech! Nichtsdestotrotz war es ein wunderbarer Tag. In der kühle des Vormittags ging es auf den See und es wurde recht frisch und man war froh über das man sich eine Jacke mitgenommen hatte. Das änderte sich jedoch am Nachmittag und wir haben uns alle wieder einen guten Sonnenbrand gegönnt. Wo sollte man sich auch nur vor der Sonne verstecken?

Das Leben spielt sich fast nur auf dem Wasser ab und so gibt es unzählige Boote und alle möglichen Waren werden auf den kleinen Booten mit Motor oder nur Muskelkraft transportiert. Es ist schon verwunderlich was der See für Existenzmöglichkeiten bietet.

Myanmar – Inle Lake

Von Bagan ging es mit dem Bus zum Inle Lake. Nach einer langen Fahrt durch schöne Berge und so etwas wie einem Highway sind wir am Nachmittag angekommen und konnten uns noch gemütlich ein Hotel suchen. Das Dorf Nyaungshwe, bei dem die Busse ankommen, ist das Touristische Epizentrum und beherbergt alle Hotels. Zu Fuß kann man in knapp 20 Minuten einmal durch laufen und sich alles anschauen. Das macht es sehr übersichtlich und lädt zum entspannen und erkunden an.

Unser Hotel war das PYE 1 und hatte neue Bungalows und trotzdem konnte man den Preis wieder ein bisschen drücken. Es gibt kein W-LAN, aber einen Computer mit Internet im Hauptgebäude. Das Frühstück war super und die Besitzer waren sehr Nett. Sehr zu empfehlen!

Als erstes musste das Städtchen erkundet werden und wir sind 20 Meter gegenüber dem Hotel auch direkt bei einem super Cafe hängen geblieben und mussten die Pancakes probieren. Das wurde anschließend auch unser Frühstück für die nächsten Tagen. Yammi.

Zu unserer Überraschung war auch noch eine art Wandermarkt oder Kirmes in der Stadt und somit gab es im Zentrum überall Verkaufsstände und leckeres Essen zu kaufen. Der Inle Lake liegt ein bisschen höher und somit wird es Abends etwas Frisch und der Regen kühlt zusätzlich die Luft ab.

Myanmar – Mt. Popa

Wenn man in Bagan ist und doch gerne etwas anderes sehen möchte als Stupas, bietet sich der nah gelegenen Berg Popa mit seinem Schrein an.  Mit nur einer Entfernung von 50km und einer knappen Fahrtzeit von einer Stunde und 30 Minuten ist es ein perfekter Tagesausflug. Es gibt verschiedene Wege sich dem Berg zu nähern. So sind die günstigeren der Bus und Pick Ups, aber auch etwas ungemütlicher. Unser Kutschist vom Vortag hat uns jedoch einen guten Preis für ein privates Auto gemacht und so konnten wir super bequem zum Berg fahren.

Der Berg sieht wie ein Kegel im Flachland aus und wir haben uns mit festen Schuhen bewaffnet, weil irgendwie muss man ja auf den Berg kommen. Wir dachten das man richtig Wandern oder Klettern müssten, aber zu unserer Überraschung ist auch der Weg zum Schrein mit Verkaufsständen und Treppen gut ausgebaut . Es ist also möglich auch in Flipflops den Berg “zu besteigen”. Das ist für Einheimische und Touristen gleichermaßen bequem und eine beliebte Sehenswürdigkeit.

Von oben hat man einen super Ausblick auf die umgebenen Berge und das weite Land und man kann die Seele einfach baumeln lassen.