Monthly Archives: February 2014

USA – NYC – Rockefeller Center

Nach einer aufregenden Woche in Mittelamerika ging es mit Delta weiter in den Norden nach New York City. Persönlich hatte ich gar keine Erwartungen an New York, aber jeder der einmal vor Ort war – ist begeistert. Ich kann mich der Meinung einfach nur anschließen. Die Stadt begeistert einen in ihrer Vielzahl und Größe wie fast keine andere Stadt und kommt direkt hinter Tokyo und Hong Kong auf meine Liste der Lieblingsstädte. Wenn man die Chance hat, sollte man zugreifen.

Angekommen am JFK ging es mit dem Bus in die Stadt und weiter mit der Bahn zu meiner Unterkunft. Ich konnte zum Glück bei einem guten Kumpel unterkommen und so kann ich gar kein Hostel in der Stadt empfehlen.

Am ersten Tag wollte ich ein Gefühl für die Stadt bekommen und bin durch den Central Park und Richtung Süden am Broadway und der 5th Avenue entlang geschlendert. Dabei hat man die Chance sich die beschäftigten Bewohner von Manhatten anzuschauen und die Gebäude auf einen wirken lassen. Ich kann nicht wirklich erklären warum NYC so viel Spaß macht, aber irgendwie passt alles. Punkt.

Vom Rockefeller Center hat man einen super Blick über komplett Manhatten und kann die Größe dieses einen Stadtteils auf sich wirken lassen. Der Preis für alle Sehenswürdigkeiten ist natürlich übertrieben teuer und man sollte sich vielleicht um eine der vielen Ermäßigten Karten kümmern, weil man ansonsten locker 100USD an einem Tag nur für Eintritt ausgeben muss.

Neben dem herumstreunen muss man natürlich auch die Grand Central Station und der Times Square anschauen und das am besten bei Nacht. War dann doch nicht sooo spektakulär wie ich es mir vorgestellt hatte. Überlaufen mit tausenden von Menschen und “Künstlern” die sich als Spiderman verkleiden und man ein Foto mit diesen machen kann. Wer in der Werbung arbeitet, sollte jedenfalls mal vorbei laufen ;)

Costa Rica – Am Karibisches Meer

Nachdem die zwei Tage in Tortuguero wie im Schlaf vergingen musste ich auch schon wieder zurück nach San Jose. Ich hatte mir nur keinen wirklichen Plan gemacht was ich die letzten drei Tage in Costa Rica machen sollte und entschloss mich kurzfristig auf ein Angebot aus einem Cafe in San Jose. Ein paar Tage vorher hatte ich eine nette Unterhaltung mit dem Besitzer von diesem und er bot an an das Karibische Meer nach Puerto Viejo zu fahren. Er hat eine Haus im Dschungel und wir könnten dort kostenlos Schlafen und nur ein bisschen zum Benzin dazugeben. Hey – warum nicht?

Zurück in der Hostel hab ich noch eine Spanerien kennengelernt die auch noch spontan mitgekommen ist und das stellte sich im nachhinein auch als sehr gut dar. Wenn man die drei Tage im Revue passieren lässt ist schon so einiges passiert. Der Typ war in Ordnung nur leider sehr verplant und hatte leider mehr eigene Pläne als dass was wir eigentlich machen wollten. So haben wir fast jede Schikane mitgemacht und das halbe Dorf kennengelernt. Dabei noch versucht hunderte Geschäfte abzuwickeln und mit dem Jeep herumzufahren. Am Ende haben wir es dann doch noch geschafft einmal kurz im Meer zu baden, aber das war auch wirklich alles. Im ganzen eine sehr lustige Erfahrung, aber nach drei Tagen war ich eigentlich nur noch froh wieder in San Jose in dem Hostel zu sein und etwas zu entspannen – klinkt komisch ist aber so.

Das Haus war jedoch der absolute Wahnsinn. Mitten im Dschungel, mit keinen direkten Nachbarn und keinem Strom. Fast komplett aus Holz gebaut und aus dem Bad im dritten Stock konnte man die Affen beobachten. Absolut zu empfehlen, wenn man mal alles um einen vergessen will. Wer mal Lust auf einen absolut verrückten und zerstörenden Trip hat, da kann ich euch wen empfehlen… Achja, wegen der Skorpione muss man sich keine Angst machen, weil wir haben in einem Zelt gepennt.