Monthly Archives: August 2011

Bangkok: Imperial Palace

Es wird gesagt das der Imperial Palace einer der schönsten von Thailand ist und so haben wir uns auf den Weg gemacht uns wenigstens diesen einen anzuschauen. Wie immer war es sehr Heiß. Die Religion schreibt leider vor das man lange Hosen und lange T-Shirts tragen muss. Gegen ein Deposit (welches man wieder bekommt), kann man sich für 400Baht passende Sachen ausleihen. Bei den Temperaturen macht das viel Spaß mit langen Hosen herumzulaufen. Dementsprechend sind wir auch etwas schneller von Schatten zu Schatten gegangen, aber wir mussten uns sowieso ein bisschen beeilen weil der Palast (wie andere Tempel) sehr früh schließt.

Der Palast ist eine schöne Sehenswürdigkeit und mit unglaublich viel Gold geschmückt und in den äußeren Gängen gibt es fantastische Malereien von Gottheiten, Kriegen und von so Sachen von denen ich nicht die Geschichte kenne.

Koh Tao: Koh Nang Yuan

An unserem letzten Tag auf Koh Tao sind wir mit einem Taxi Boot zu den zwei kleinen Insel vor Koh Tao gefahren um dort unsere Schnorchelsets ordentlich zu testen. Die meisten Touristen haben wir auf den kleinen Inseln gesehen, denn auf Koh Tao hattet man den Strand fast nur für sich. Trotzdem Empfehle ich eine Fahrt, denn man kann relative gut Schnorcheln (dennoch nicht so gut wie auf den Philippinen). Das Wasser war überall super klar und mit einer Brille konnte man unzählige Fische neben sich finden.

Koh Tao war genau richtig für ein gutes “get away” und einfach nur die Seele baumeln zu lassen. Auf der Insel ist alles etwas teurer und die meisten Thailänder sind vor Ort um Geld zu machen. In der Nebensaison war es nicht überlaufen und es war sehr angenehm. Man wurde nicht jede Minute von irgend jemand angelabert. Man sollte auf jedenfall einen Bungalow/Hotel mit Klimaanlage buchen, denn bis sich unser europäischer Körper an die Temperaturen gewöhnt hat ist man wieder auf der Rückreise. Die Temperatur des Wassers war nicht zu Warm und immer für eine Abkühlung genau Richtig. Die Sonne tickt auch ein bisschen anders, aber der Sonnenbrand hat sich gut unter dem aus Singapore vermischt und ist nicht weiter aufgefallen.

Mit der Fähre ging es wieder nach Chumphon und weiter mit einem Nachtzug nach Bangkok. Die Tickets hatten wir uns in einem kleinen Laden am Hafen gekauft. Man sollte frühzeitig am Hafen ankommen weil es mehrere gibt und jede Fährgesellschaft ihren eigenen hat. Mit ein bisschen rennen haben wir aber auch die Fähre geschafft.

Koh Tao

Mit der Fähre von Chumphon ging es auf die kleine Insel Koh Tao. Die Fahrt mit der Fähre verlief ohne Probleme und mit genug Platz auf und unter dem Deck war es auch nicht überfüllt. Wer wollte hätte sich sogar einen Film im inneren der Fähre anschauen können – natürlich auf Thailändisch.

Nach knapp einer Stunde haben wir dann Koh Tao erreicht und der erste Stop der Fähre waren die zwei kleinen Inseln (Koh Nang Yuan) die vor Koh Tao liegen. Empfangen wurden wir von hunderten von Taxi Fahrern, Reiseveranstaltern und von Abreisenden. Wir hatten uns vorher ein paar Resorts im Internet angeschaut, aber nichts gebucht. Weil wir in der Nebensaison unterwegs waren hatten wir darauf gesetzt das nicht alle Resorts belegt sind und wir ein bisschen Handeln können. Unser Ziel war das “Moon Dance Resort”. Davon gibt es zwei Stück auf der Insel und man muss das den überteuerten Taxi Fahrern verständlich beibringen. Unserer sollte im Süden der Inseln liegen und kann nicht mit dem Auto erreicht werden. Das Taxi hat uns an irgend einer Straße abgesetzt und uns wurde grob gesagt das wir 20 Minuten mit unserem Gepäck durch die heiße Mittagssonne laufen sollten um das Resort zu erreichen.

Angekommen sind wir in dem “Moon Dance Resort” an dem Tag nicht und das war vielleicht auch gut so. Die Strecke die uns gesagt wurde, war viel länger und im nach hinein haben wir herausgefunden das es ein Umweg war und es einen viel kürzeren Weg gibt. Nach dem wir knapp eine halbe Stunde am Strand entlang gelaufen sind und versucht haben das Resort zu finden und einen halben Berg bestiegen hatten, haben wir uns im “View Point Resort” niedergelassen. Mit Handeln haben wir knapp 33% sparen können. Das Resort und Personal war super und gingen eigentlich auf jeden Wunsch ein. Bungalows, Betten, Bad (nur kaltes Wasser) und Terrasse waren Top. Nur der Weg zu den Bungalows ist recht schlecht gemacht wenn es Dunkel ist. Weil das Resort an einem Berg liegt muss man steile Treppen benutzen die nicht alle ausgeleuchtet sind und wenn man nicht super aufpasst dann zerrt man sich den Fuß (genau das ist mir passiert). Das Restaurant ist das beste wo wir auf der Insel gegessen haben und wir haben eigentlich einmal am Tag in einem anderen gegessen.  Es wurden sogar relative viele kleine Festessen von Einheimischen gefeiert, was für die Küche spricht. Die Bungalows sind von einem Dschungel umgeben und so sollte man keine Angst vor Gekkos, Spinnen, Fröschen oder Schlangen mitbringen ;)

Das Wetter auf der Insel war etwas angenehmer als in Bangkok und man konnte sich ein bisschen in der Sonne bewegen und so haben wir jeden Tag einen neuen Strand besucht. Die Strände auf Koh Tao sind nicht die besten, weil überall tote Korallen im Wasser liegen und man sehr aufpassen muss sich nicht die Füße zu zerschlitzen. Am besten wäre es Tauchschuhe anzuziehen um sich darum keine Sorgen zu machen. Es geht auch relative Flach in das Wasser und man muss ein bisschen “laufen” bis man richtig vom Wasser umgeben ist, was aber dank der Korallen relative schwer ist. Wer sucht der findet immer etwas zum Planschen, weil Wellen gibt es nicht auf Koh Tao. Es ist nicht umsonst das Taucher Paradies von Thailand.