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Aeroflot

Es gab einmal die Zeit in der ein Gabelflug von Frankfurt nach Seoul und von Tokyo nach Frankfurt knapp 60 Euro günstiger war als die Konkurrenz. Was blieb mir anderes übrig als zuzuschlagen, denn es wird viel über Aeroflot geredet – in guten sowie auch im schlechten und ich wollte einfach meine eigenen Erfahrungen machen.

Auf dem Hinflug von Frankfurt, über Moskau, nach Seoul war ich leider kein Freund von dieser Airline. Das Essen war nicht besonders lecker und ich kann nicht wirklich gut ein Stück Fleisch, das zäh wie ein Pferd ist, mit einem Plastikmesser schneiden. Zudem war die Getränkeauswahl nur bedingt gut und nicht ausreichend. Die Sitze waren jedoch bequem und ich hatte genug Platz mit meinen nicht zu kurzen Beinen. Der Moskauer Flughafen hat nicht allzu viel zu bieten, dafür aber zwei TGIF und man konnte die Wartezeit zwischen den Flügen verbraten.

Zurück im Flugzeug, mit einer Reisezeit von über 9 Stunden, sollte einem das Entertainmentprogramm auf Laune halten. Ich hatte schon befürchtet das es mehr Filme auf Russisch und Koreanisch gibt als auf Englisch, aber keine Angst… Es gab kein Entertainmentprogramm, geschweige den Monitore in den Sitzen vor einem. Das einzige waren Flimmerkisten (Röhrenfernseher) im Mittelgang mit einem roten Farbstich. Hallo? Langstreckenflug? Alkohol? Als Kind, bei LTU (vor knapp 20 Jahren), gab es schon einen größeren Beamer im Mittelgang als das was ich bei Aeroflot erlebt habe. Den Weltrekord, dass jeder Mensch, auf dieser Welt, nur einmal mit Aeroflot fliegen wird, kriegen die auch noch hin.

Zum Glück konnte ich sehr gut schlafen und musste mich nicht auf mit meiner Sitznachbarin auf Russisch unterhalten. Nein – Ich kann kein Russisch, aber das wollte sie nicht einsehen! Ab und zu wurde man nochmal auf Russisch geweckt und man erhielt etwas für den Magen.

Für meinen Rückflug von Tokyo hatte ich schon die größten Befürchtungen, doch ich wurde eines besseren gelehrt. Wie immer sollte man seinen Rückflug total übermüdet starten und am besten den Tag vorher nicht geschlafen haben – so mein Plan um den Flug ohne Filme zu überleben. Vielleicht haben die Japaner einer bessere Beziehung mit den Russen, oder der Flugzeugtyp war einfach neuer. Der Rückflug hatte jedoch ein Entertainmentprogramm mit Filmen und Serien die ich noch nicht kannte. Das Essen jedoch blieb auf dem gleichen Level wie beim dem ersten Flug und konnte nicht punkten.

Im ganzen ist Aeroflot nicht die beste Airline, aber man bekommt wofür man bezahlt. Wenn man jedoch die Chance hat auf eine andere Airline, für nur ein paar Euro mehr, würde ich Empfehlen diese zu investieren. Ansonsten lohnt es sich ein gutes Buch oder Augen- und Ohrenschutz einzupacken und gegen den Jetlag zu schlafen. Ich freue mich jedenfalls schon wieder auf Qatar Airlines…

Billigairlines in Japan

Ein bisschen weiche ich hier von meinem reinen Berichten von Reisen ab und wollte auf ein neues “Phänomen” in Japan hinweisen. Aus Europe kennt man die Billigairlines Ryanair, Germanwings, EasyJet und viele mehr. Mit diesen Fluglinien ist es möglich, für wenig Geld und noch weniger Komfort kostengünstig zu reisen und sind eine gute Alternative zur Bahn.

Bis vor ein paar Wochen war es nicht möglich in Japan kostengünstig einen Inlandsflug zu absolvieren. Die einzige Möglichkeit (als Ausländer) war der JR Rail Pass um mit dem Shinkansen größere Strecken zu absolvieren. Der Shinkansen ist der absolute Wahnsinn und sollte immer noch von jedem Besucher mindestens einmal benutzt werden. Es gibt jetzt jedoch auch die Billigairlines Jetstar Japan, Peach Aviation und eben Air Asia Japan.

Mit diesen Airlines ist es endlich möglich günstiger durch Japan zu reisen. So ist es zum Beispiel möglich von Fukuoka auf Kyushuu nach Tokio für knapp 50 Euro (one way) zu fliegen. Das geht schnell und ist günstiger als der Shinkansen. Das ermöglicht es auch für kürzere Reisen in Japan nach Hokkaido, Kyushuu oder Okinawa zu fliegen. Richtige Schnäppchen, im Vergleich zu Europäischen Airlines sind das noch nicht, aber für Japan sehr sehr gut.

Erdbeben, Tsunami und das Asian Rural Institute in Japan

Update (2011-04-21): Die Welt steht nicht still und so macht es ARI auch nicht. Die Arbeiten laufen sichtlich gut und es wurde beschlossen dass das Training für 2011 anfang Mai anfängt. Die ersten drei Monate werden in einem “Theological Seminary for Rural Mission” unterhalb von Tokyo trainiert und dann wird man sehen ob man dort bleibt oder wieder zu ARI zurück kehren kann. Zudem wurden wir gefragt ob wir einen Geigerzähler spenden können. Das fanden wir als eine sehr gute Idee und sind momentan dabei herauszufinden welcher Geigerzähler sich für Luft,Erde,Wasser und Nahrung eignet. Leider nicht ganz so einfach. Für Empfehlungen sind wir immer zu haben :)

Update (2011-03-17): Die Nachbeben haben nachgelassen und so langsam kann man auch wieder an das Aufräumen und sortieren in ARI denken. Ein paar Fotos davon kann man sich auf Facebook anschauen. Es wurden auch 80 Menschen aus Fukushima nach Nishinasuno evakuiert und ARI hat sie mit Lebensmitteln versorgt, weil die Stadt nichts mehr hat.

Original: Als mich am letzten Freitag das Erdbeben und der Tsunami aus dem Morgenradio weckten, dachte ich noch, dass es nicht so schlimm sein könnte und Japan ein Erdbeben erprobtes Land ist. Dass es sich aber um ein Erdbeben von der jetzt bekannten Stärke 9.0 war, sollte uns noch verschwiegen bleiben. In der Zwischenzeit ist ein Teil des Ausmaßes des Erdbeben und Tsunamis bekannt und es ist absolut erschreckend. Das Erdbeben war wahrscheinlich noch das kleinere übel, aber der Tsunami hat ganze Städte und Landstriche mit sich gerissen und alles unter sich begraben.

Als erstes hatte ich große Sorge um Freunde in Japan, aber nach und nach bekam ich Antworten auf meine Emails und bis jetzt sind alle wohlauf und keiner wurde von dem Erdbeben oder Tsunami schwer verletzt. Das war erst einmal eine sehr große Erleichterung und ein Lichtblick. Über das Wochenende wurde dann auch das Ausmaß der Zerstörung in ARI bekannt und man erhielt erste Berichte und Fotos. Erst nach ein paar mehr Informationen wurde klar, dass die Gebäude zwar noch stehen, aber es sehr gefährlich ist, weil es überall Risse gibt. Das Büro und Dorm (Schlafhaus) wurden in das Seminarhaus verlegt. Auf dem Campus gibt es inzwischen wieder Strom (wenn nicht abgeschaltet durch die Betreiber), aber viele Wasserleitungen sind noch kaputt und so muss dies von woanders herangeschafft werden. Die Küche wurde kurzerhand nach draußen verlegt. Ich bin echt froh, dass kein Feuer ausgebrochen ist.

Vieles ist also zerbrochen und muss repariert werden und es ist noch nicht klar, ob das diesjährige Training stattfinden wird.

Als ob das noch nicht reicht, gibt es – wie bekannt – sehr große Probleme mit den Atomreaktoren in Fukushima, die weniger als 150 km von ARI entfernt liegen. Weil die Bedrohung immer größer wird, sind viele Mitarbeiter schon aufgebrochen in Richtung Westen und den Süden und nur noch eine handvoll Mitarbeiter ist in ARI, um den Aufbau zu Organisieren und ein Minimum an Funktionalität wieder herzustellen.

Für die Reparaturen braucht man vor allem Zeit und Geld. Leider gibt es Zeit nicht in Büchsen, also bleibt uns nur noch Geld, das wir spenden können, damit der Aufbau so schnell wie möglich starten kann und ARI wieder seinem wichtigen Lehrauftrag nachgehen kann.

Um ARI zu untersützen, haben wir (ehemalige Freiwillige) schon letztes Jahr einen gemeinnützigen Verein gegründet und ihn “European Friends of the Asian Rural Institute” (kurz: EFARI – www.efari.org ) genannt. Dabei haben wir uns auf die Brust geschrieben, ARI in Europa bekannt zu machen, eine Hilfe für neue und interessierte Freiwillige zu sein und Spenden zu sammeln. Deswegen sind wir auch ein eingetragener Verein und Spenden die bei uns eingehen, können von der Steuer abgesetzt werden.

Nun bitten wir aktuell um eine dringende Spende für den Wiederaufbau für ARI. Sobald die Mitarbeiter wieder vor Ort das Signal geben, dass es weiter gehen kann, wollen wir, dass sie so schnell wie möglich starten können und dass der Aufbau so schnell wie möglich wieder zu Ende gebracht werden kann.

Die Bankverbindung lautet:

Empfänger: European Friends of Ari
Kontonummer: 80977
Bankleitzahl: 53350000
Name der Bank: Sparkasse Marburg
Verwendungszweck: Erdbeben
IABN: de37 5335 0000 0000 0809 77
BIC: heladef1mar

Auf meiner/dieser Seite sollte man viele Informationen über ARI finden können und sehen das es eine einmalige Institution ist und Spenden dringend nötig hat. Wer trotzdem noch Zweifel hat kann sich sehr gerne mit mir in Verbindung setzen und dann schauen wir ob wir diese aus der Welt schaffen können. Weitere News und Berichte gibt es auch  in der Facebook Gruppe. Um einen kleinen Eindruck zu erhalten gibt es jetzt ein paar Bilder nach dem Erdbeben:

Das Dorf Furukawa

Eine andere Reisende in der Hostel hatte mir empfohlen Furukawa (zwei Stationen weiter von Takayama) zu besuchen. Hörte sich nicht schlecht an, etwas kleiner als Takayama, viele Sake-Brauereien und einen kleinen Kanal in der Mitte der Stadt… Ich muss sagen ich habe mir die Stadt bzw. das Dorf ein bisschen größer vorgestellt.

Ich also morgens um kurz nach 9 in den Zug, weil der nächste erst wieder Mittags fahren würde. Laut dem Plan fahren vielleicht alle zwei Stunden ein Zug. Das ist verdammt wenig. Nach einer Fahrt von ungefähr 20 Minuten war ich dann auch schon in Furukawa und verließ den Zug. Der Nebel lag noch ziemlich Tief in der Stadt und man konnte keine 100m sehen. Da ich ohne Karte und jegliche Informationen aufgebrochen war, hatte ich ziemlich Glück eine große befestigte Stadtkarte am Bahnhof zu finden. So wusste ich wenigstens wie die Stadt einigermaßen aussah und wo der Kanal ist. Viel sehen konnte man noch nicht und deswegen beschloss ich erst einmal Frühstücken zu gehen. In Richtung Innenstadt habe ich dann ein kleines Café gesehen wo 4 sehr alte Damen saßen. Top! Das muss gut sein :)

Das Café war sehr klein. Die vier Damen haben eine ganze Seite eingenommen und nachdem ich dem alten Besitzer einen schönen Guten Morgen gewünscht hatte und er das verwunderte Gesicht nicht so gut verstecken konnte wie die vier Damen habe ich mich an einen Tisch gesetzt. Nach ein paar peinlichen Sekunden wollte ich wissen ob sie den etwas zum Frühstücken hatten und man konnte die Anspannung förmlich fallen hören. Leider gab es nicht wirklich was zu Essen, es war wirklich nur ein “Café” und so habe ich mich mit einem Toast und O-Saft zufrieden gegeben. Beides war Spitze und bei einer Höhe von knapp 7cm war das Toast auch mehr als genug. Der Besitzer war sichtlich interessiert und so ist man sehr schnell in ein Gespräch gekommen. Es war nämlich sehr ungewöhnlich Touristen in Furukawa zu sehen, weil es in der Stadt eigentlich nichts zum anschauen gäbe und sie sehr klein ist. Nachdem auch noch klar war das ich aus Deutschland komme war er ganz aufgeregt… Er sei ein ganz großer Fan von deutscher Volksmusik. Schwups war die japanische Volksmusik aus und es trällerte mir Deutsch aus den Boxen und der Besitzer sang froh mit. Sehr bewegend… Jedenfalls war jetzt das Eis so richtig gebrochen und ich wollte fragen was man sich alles anschauen könnte. An sich gibt es nichts, außer den Kanal und ein paar Schreine. Er hat mir sogar eine Karte geschenkt mit ein bisschen Englisch drauf.

Wenn man nichts in dem Dorf machen kann, dann kann man ja eigentlich nur noch ins Onsen gehen und sich entspannen. Eine Frage die den ganzen Tag komplett verändert hat! Auf die Frage hin wo den ein schönes Onsen wäre, war er ziemlich ratlos. Es gäbe zwar eins direkt in der nähe aber das wäre schon sehr alt. Das wäre nicht so gut. Er hat dann ein bisschen nachgedacht und  wollte unbedingt helfen. Da er es aber irgendwie nicht wirklich konnte, hat er eine Verwandte angerufen uns sie kannte zwei. Beide sind dann auf die Idee gekommen das es doch super wäre wenn sie mich durch das Dorf führt/begleitet und danach zum Onsen fährt. So ein Angebot kann man ja eigentlich gar nicht annehmen und ich sagt auch dass das super Nett ist, aber es nicht sein muss. Beide bestanden aber förmlich darauf und so konnte ich nicht wieder sprechen. Der Besitzer meinte auch das seine Verwandte nichts zu tun hätte… Also kurz im Café gewartet und schon kam eine sehr aufgeregte Dame mit Handtüchern, etc. pp. Nach einer kurzen Besprechung und einem Kaffee ging es dann auch schon los. Wir haben uns dann die wenigen Sehenswürdigkeiten angeschaut und haben versucht in eine Sake Brauerei rein zu kommen, aber leider durften wir das nicht. Im ganzen war das wirklich nicht mehr als eine halbe Stunde und man hatte alles gesehen.Aber wunderschöne Häuser. Es Lohnt sich also!

Das Dorf war noch nicht aufwacht und sehr wenige Menschen waren auf den Straßen und es war eine herrliche Stille (wenn meine Begleitung mal nichts sagte :) Nachdem wir alles gesehen hatten sind wir zum Auto zurück und es ging Richtung Onsen. Wie weit es in den Bergen liegt wüsste sie gar nicht so genau, aber es wird bestimmt 20 Minuten dauern! Es war einfach herrliches Wetter, kalte Luft und warme Sonne. So war es also wunderschön durch die Berge zu fahren. Als wir aber am Onsen angekommen waren mussten wir feststellen dass das Onsen Mittwochs geschlossen hat. Voller entsetzen musste erst einmal wieder im Café angerufen werden und es wurde ein neuer Schlachtplan-der-Freundlichkeit ausgedacht und so ging es zum anderen Onsen. Eine Widerrede wurde eh nicht gestattet und somit ging es wieder in das Dorf und auf der anderen Seite wieder raus. Wieder eine halbe Stunde später wurde uns klar das auch dieses Onsen geschlossen hatte. Anscheinend haben alle Onsen in Furukawa am Mittwoch geschlossen. Mit sich selbst nicht zufrieden und sich die ganze Zeit am Entschuldigen ging es wieder zurück zum Café. Kurz darauf war sie auch wieder so schnell weg wie sie gekommen war.

Der Zeiger der Uhr ging schnell Richtung Mittag und mein Magen wollte eine leckere Mahlzeit in Furukawa zu sich nehmen. Kleine frage – lange Diskussion. Jetzt war noch eine andere bekannte von Beppu (der Besitzer) erschienen und das ganze Café war in die Diskussion des Mittagsessen integriert. Mittags wäre das schon sehr schwierig – Abends könnte man super Essen gehen und der Sake wäre auch hervorragend. Leider war es erst Mittag und so versuchte ich es bei einem Restaurant das wahrscheinlich Mittags offen hätte. Nach einer sehr langen Verabschiedung und Entschuldigungen und Danksagungen verließ ich dann das Café Richtung Restaurant.

Pustekuchen! Es war ja Mittwoch und so wie es aussieht haben Onsen und Restaurants am Mittwoch zu – und zwar alle! Sogar eine Kerzenfabrik hat ihren Ruhetag an einem Mittwoch. So ging es in den einzigen Supermarkt und ich habe mich mit einem obento ausgestattet und es in der Mittagssonne genossen. Kurz vorher bin ich noch in einen kleinen Laden gestolpert der “kleinzeug” Verkaufte und nach einem kurzen Hallo ist die Verkäuferin dann auch erschienen. Sie war auch Überrascht einen Ausländer anzutreffen und wir hatten eine kurze Unterhaltung. Daraufhin fragte sie mich ob ich ihr nicht meine Adresse geben könnte. Sie würde mir dann eine Neujahrskarte schicken. Ich habe nicht damit gerechnet das sie mir eine schicken würde, weil ich nichts gekauft habe, aber das war wohl ein Deutscher Gedankengang. Kurz vor Weihnachten erreichte mich dann eine Karte.

Was soll man dazu sagen? Furukawa ist ein verdammt kleines Dorf mit sehr vielen älteren Leuten und mit einer Freundlichkeit wie ich sie noch nie erlebt habe. Einem wildfremden Ausländer den Tag so zu versüßen muss man erst mal nachmachen. Ich kann Furukawa als einen entspannten Tagesausflug empfehlen, nur sollte man auf keinen Fall an einem Mittwoch fahren :)

Shirakawa-go

Sobald man in den Japanischen Bergen ist muss man auf jedenfall nach Shirakawa-go (vielleicht nicht ganz wahr :). Einem kleinen UNESCO Dorf welches man über einen Bus von Takayama erreichen kann. Es ist Perfekt für einen ruhigen Tagesausflug. Man sollte sich ruhig Zeit nehmen und jedes Haus in ruhe Anschauen und (wie immer) abseits der großen Straßen seine Wege ziehen. Vielleicht trifft man jemanden und wird zum Tee eingeladen ;) Die meisten Häuser sind heutzutage Hotels und fast keine “normalen” Menschen leben mehr in Shirakawago und so lasse ich mal Bilder sprechen…