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Myanmar – Yangon Sightseeing

Die Stadt selber hat nicht so viele große Sehenswürdigkeiten wie man sich das vorstellt. Überall gibt es kleinere Tempel und Pagoden und am besten läuft man einfach irgendwo herum. Wir haben uns ein Taxi bestellt und sind zum Inya Lake gefahren um ein bisschen Spazieren zu gehen und die Stadt zu genießen. Wie sich herausstellte wird der Ort gerne benutzt um mit seiner liebsten unter dem Regenschirm sich näher zu kommen. So waren wir dann eigentlich nur von Pärchen umgeben und konnten zu schauen wie eine Soap gedreht wurde.

Leider kann man nicht mit dem Boot auf dem Inya Lake fahren und wir sind ein paar Meter um den See gegangen. Dabei haben wir ein wunderschönes altes Gebäude gefunden, dass man eigentlich sofort kaufen müsste und wieder herrichten sollte.

Eins der wichtigsten Merkmale ist die Shwedagon Paya und man muss sich diese anschauen. Ein riesen Gebilde umgeben von kleineren Tempeln und Pagoden und einfach wunderschön zum anschauen. Wir haben uns mit einer Freundin getroffen und haben ein bisschen mehr vom Leben in Myanmar und Yangon lernen können.

Die Stadt klappt sehr früh die Gehwege hoch und vieles verharrt im Dunkeln. In Chinatown jedoch kann man die Nacht zum Tag machen und die bizarrsten und leckersten Gerichte essen. Anschließend noch ein bisschen über den Markt schlendern und die eine oder andere Frucht genießen.

Myanmar – Yangon

Ein Traum wurde endlich wahr und es ging mit Air Asia von Bangkok nach Yangon. Seitdem ich das erste mal in 2007 von Myanmar überhaubt hörte und Burmesen kennen lernte, wollte ich das Land unbedingt besuchen. Damals war es noch schwieriger, aber heutzutage ist es sehr einfach. Visa beantragen und Flug buchen. Für die meisten Touristenziele ist dieses vollkommen ausreichend. Leider gibt es jedoch immer noch Gebiete die man nur mit einem “Special Permit” oder Reisegruppe besuchen kann.

Ohne Reservierung von einem Hotel sind wir in Yangon angekommen und das erste was man machen sollte ist seine wunderschönen Dollar oder Euro Noten in Kyat zu tauschen. Das haben wir direkt im Flughafen gemacht und einen guten Kurs bekommen. Ganze 20 Meter weiter hätte man sogar einen noch besseren bekommen, aber nicht signifikant mehr.

Wir hatten gehofft das jemand vom Hotel Ocean Pearl Inn am Flughafen stehen würde und Passagiere mitnehmen würde die eine Reservierung hatten, Wir hatten Glück und tatsächlich war jemand vom Hotel vor Ort und es gäbe noch Platz im Hotel. Mit einem Taxi, organisiert und bezahlt vom Hotel, ging es dann Richtung Innenstadt. Das erste was direkt auffällt, es Hupt keiner und die Straßen sind wirklich sauber im Gegensatz zu anderen Asiatischen Ländern und das zieht sich über ganz Myanmar hinweg. Die Fahrt hat ungefähr eine Stunde gedauert, weil wir die meiste Zeit einfach im Stau standen. Das ist anscheinend erst seit kurzem, weil sich jetzt jeder ein Auto kaufen kann – so der Taxifahrer.

Als erstes konnten wir uns das Hotel Ocean Pearl Inn 2 anschauen, aber das war nicht wirklich überzeugend und wir sind weiter zum ersten Hotel gefahren. Dieses ist sehr gut und bietet eigentlich was man braucht. Sehr nettes Personal, irgendwo in der Stadt, Klimaanlage und zwei Betten im Zimmer. Mücken? Leute, ich glaube es gibt keine Mücken in Myanmar – jedenfalls nicht so viele wie man sich vorstellt. Wir haben uns immer wieder ein gesprüht, aber man sieht oder hört kaum eine.

Nach einem kleinen Nickerchen haben wir uns die Gegend und unsere erste Botahtaung Pagode angeschaut und den ersten und letzten richtigen Regen in Myanmar genossen. Es wurde schon wieder relative schnell dunkel und wir suchten uns einen Platz zum Abendessen. Nach viel Auswahl und schlussendlicher Entscheidungsfindung haben wir uns in einem Restaurant niedergelassen. Das Essen war fantastisch lecker und relativ Preiswert. Das Bier ist dafür sehr teuer, aber man kann in die meisten Restaurants seinen eigenen Whisky mitbringen. Wie cool ist das den?