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SXSW in Austin

Im Frühjahr ging es zum legendären SXSW in Austin mit der Firma für einen Retreat. Das war sehr angenehm alle einmal richtig kennenzulernen. Aber was hat das Festival zu bieten? Auf jeden Fall viel zu viel. Es gibt hunderte Vorträge und Ausstellungen von allen Tech Größen und man muss sich vorher eine ordentliche Liste machen was und wen man besuchen will. Ansonsten wird man mit Möglichkeiten einfach nur erschlagen.

Austin selber hat natürlich auch viel zu bieten und ist nicht so wie ich mir Texas vorgestellt habe. Wie stelle ich mir Texas vor? Flach und es gibt überall nur Rinderfarmen. Das mag für andere Teile des Staats auch richtig sein, aber Austin hat ein paar wirklich super Hügel und viel grün. Die Stadt selber ist auch sehr angenehm. Vieles kann man Fussläufig erreichen und das Nachtleben ist auch nicht zu verachten.
Das Essen war wie man es sich vorstellt – sehr gut mit viel BBQ. Die Leute wissen schon wie man mit Fleisch umgeht. Wenn man die Möglichkeit hat sollte man Austin einmal besuchen, aber länger als zwei, drei Tage sollte man auch nicht einplanen.

USA – NYC – High Line und das West Village

Für einen kleinen Spaziergang bietet sich New Yorks neuste Sehenswürdigkeit am besten an. Die High Line ist eine alte Bahntrasse über den Straßen und wurde mit viel Grün und Sitzmöglichkeiten verschönert. Bei schönem Wetter und mit einem Kaffee bewaffnet kann man entspannt die knapp 30 Minute lange Reise über den Straßen antreten und den Menschen weiter unten bei der Arbeit zuschauen.

Wenn man im Norden angefangen hat, endet die High Line unmittelbar im West Village und genau hier sollte man einfach weiter laufen und die kleinen Häuser und Straßen genießen.

USA – NYC – 9/11 Memorial und Brooklyn Bridge

Eins der wenigen erfreulichen Orten in New York ist ganz klar das 9/11 Memorial wo früher die beiden Türme des World Trade Centers standen. Als ich vor Ort war konnte man noch kostenlos zu dem Memorial, aber ich meine gelesen zu haben dass sich das bald ändern wird wenn das Museum dazu geöffnet wird.

Wo früher die beiden Türme standen sind jetzt zwei erstaunliche Bauwerke errichtet wurden die an diese und die Menschen erinnert die an dem Tag gestorben sind. Danach kann man nur einen Spaziergang über die Brooklyn Bridge empfehlen, die gleich um die Ecke ist, um einen schönen Blick auf Brooklyn zu erhaschen und die Gedanken schweifen zu lassen.

USA – NYC – Freiheitsstatue

Die Dame möchte natürlich auch besucht werden, wenn man schon einmal in der Stadt ist und wir hatten richtig Glück mit dem Wetter. Blauer Himmel und eisig kalte Luft. Man kommt mal wieder nur mit einem vorbestellten Ticket und einer gewählten Uhrzeit mit der Fähre auf die Insel und man muss sich zwei Security Checks über einen hergehen. Die Tickets für die Krone waren leider Monate vorher schon ausgebucht und so konnten wir nur halb hinauf. Man hat jedoch auch von dort einen super Blick auf Manhatten und Ellis Island.

Sie ist relativ klein und irgendwie hatte man sie sich größer vorgestellt, aber in ihr stecken ja Werte ;) Wenn man schon im Süden von Manhatten ist sollte man sich die Wall Street und das Finanz viertel ein bisschen anschauen und durch die Häuserschluchten spazieren. Alles irgendwie sehr erdrückend und sehr dicht aneinander gebaut. Da muss man schon auf einem höheren Stockwerk arbeiten um die Sonne zu sehen.

USA – NYC – Rockefeller Center

Nach einer aufregenden Woche in Mittelamerika ging es mit Delta weiter in den Norden nach New York City. Persönlich hatte ich gar keine Erwartungen an New York, aber jeder der einmal vor Ort war – ist begeistert. Ich kann mich der Meinung einfach nur anschließen. Die Stadt begeistert einen in ihrer Vielzahl und Größe wie fast keine andere Stadt und kommt direkt hinter Tokyo und Hong Kong auf meine Liste der Lieblingsstädte. Wenn man die Chance hat, sollte man zugreifen.

Angekommen am JFK ging es mit dem Bus in die Stadt und weiter mit der Bahn zu meiner Unterkunft. Ich konnte zum Glück bei einem guten Kumpel unterkommen und so kann ich gar kein Hostel in der Stadt empfehlen.

Am ersten Tag wollte ich ein Gefühl für die Stadt bekommen und bin durch den Central Park und Richtung Süden am Broadway und der 5th Avenue entlang geschlendert. Dabei hat man die Chance sich die beschäftigten Bewohner von Manhatten anzuschauen und die Gebäude auf einen wirken lassen. Ich kann nicht wirklich erklären warum NYC so viel Spaß macht, aber irgendwie passt alles. Punkt.

Vom Rockefeller Center hat man einen super Blick über komplett Manhatten und kann die Größe dieses einen Stadtteils auf sich wirken lassen. Der Preis für alle Sehenswürdigkeiten ist natürlich übertrieben teuer und man sollte sich vielleicht um eine der vielen Ermäßigten Karten kümmern, weil man ansonsten locker 100USD an einem Tag nur für Eintritt ausgeben muss.

Neben dem herumstreunen muss man natürlich auch die Grand Central Station und der Times Square anschauen und das am besten bei Nacht. War dann doch nicht sooo spektakulär wie ich es mir vorgestellt hatte. Überlaufen mit tausenden von Menschen und “Künstlern” die sich als Spiderman verkleiden und man ein Foto mit diesen machen kann. Wer in der Werbung arbeitet, sollte jedenfalls mal vorbei laufen ;)