Indien – Kalkutta/Kolkata

Nach ein paar wunderschönen Tagen in New Dehli ging es, mal wieder, mit dem Flieger weiter nach Kalkutta. Ein kleiner weiterer Stopp auf dem Weg in den Osten von Indiens. Ein Hotel hatten wir uns in der Nacht davor telefonisch gegen 0 Uhr reserviert. So wirklich sicher waren wir nicht ob das alles geklappt hatte. Am Flughafen haben wir noch eine Schweizerin getroffen die auch noch nicht wirklich wusste wohin  und ist spontan mitgekommen. So haben wir die Stadt dann zu dritt unsicher gemacht. Unser Hotel Travel Inn –  war Okay, aber ich empfehle nicht als Frau in dem Hotel zu übernachten. Es existieren dann doch noch sehr große Kulturelle differenzen.

Kalkutta ist wieder ein ganz andere Typ von Stadt, Gebäuden und Menschen als was wir bereits gesehen hatten. Es ist lauter, dreckiger, unfreundlicher und es gibt notorisch zu wenig Taxis bzw. sind alle besetzt. Die Gebäude und Sehenswürdigkeiten sind jedoch von der wunderschönen Kolonialzeit und mit ein bisschen Pflege könnte man diese Stadt wieder richtig schön machen. Trotz alledem haben wir wieder wunderbare Menschen getroffen die uns in jeder Situation geholfen haben.

So waren wir zum Beispiel am Valentinstag am Ganges, einen warmen Abend am Fluss genießen. Als wir wieder zurück wollten, brauchten wir natürlich ein Taxi. Jedoch wollte uns kein Taxi zu normalen Preisen wieder nach Hause bringen und das hat ein beistehende Inder so geärgert das er mit uns eine halbe Stunde an der Straße lang gelaufen ist und versucht hat uns ein normales Taxi zu besorgen. Zwischenzeitlich wurde sogar die Polizei noch angehalten und gebeten uns nicht auch ein Taxi zu besorgen. Das war schon so Nett das es schon wieder fast unangenehm war, weil seine Frau Schwanger war und auch die halbe Stunde hin und her laufen musste. Er ließ sich jedoch nicht abbringen und hatte sich ein Ziel gesetzt. Da gab es auch nichts dran zu ändern oder zu rütteln. Nach einer halben Ewigkeit mussten wir dann doch darauf bestehen ein zu teures Taxi zu nehmen, weil sonst würden wir immer noch an der Straße stehen – plus einem kleinem Baby.

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