Johannesburg

Für meinen ersten Trip nach Afrika habe ich mir unwillkürlich ein einfaches Land ausgesucht – Südafrika. Wenn man in ein neues Land oder sogar Kontinent reist sollte man am besten so wenig erwarten wie möglich, so bleibt man für alles offen und kann sich überraschen lassen. Das heißt nicht das man total Blind irgendwohin fliegen soll!
Für Johannesburg hatte ich drei Tage eingeplant und das hat eigentlich auch gereicht. Untergekommen bin ich in dem super Curiocity Hostel, welches vielleicht nicht im besten Viertel liegt aber doch sehr zentral. Das ganze Viertel wird momentan sehr schnell entwickelt.

Am Sonntag vormittag angekommen und mit dem Taxi zum Hostel gefahren und dann direkt auf den Markt (Markt on Main) gegangen der am Ende der Straße ist. Streetfood vom feinsten, Beats und knallige Getränke. Die Menschen sind alle super freundlich und man kommt leicht ins Gespräch. Ansonsten gibt es noch viele Restaurants und Bars in der Gegend die man sich unbedingt anschauen sollte. Beim Einchecken im Hostel wurde mir gesagt das man Abends die Straße am besten nicht verlassen sollte, weil die Gegend drumherum noch nicht sicher ist und man mit hoher Sicherheit ausgeraubt wird. Habe ich mich ausnahmsweise mal dran gehalten.

Es gibt ein paar Sachen die man in Joburg machen kann, aber auch nicht zu viele. Ich habe mich noch für die Soweto Tour entschieden die sehr interessant war. Man konnte ein Sozialesprojekt besuchen und man hat mehr über die Geschichte erfahre was eigentlich abging. Sehr zu empfehlen.

Ganz ehrlich habe ich kein richtiges Gefühl für die Stadt bekommen, weil ich eben nur dieses eine Viertel wirklich erleben konnte. Das was ich gesehen habe hat mir aber sehr gut gefallen und ich denke aus Johannesburg kann noch etwas mehr werden. Es wird nur leider noch etwas dauern.

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