Kamakura

Vorneweg kann man meine kleine Reise auf einer Karte nachverfolgen damit man das ein bisschen Geografisch zuordnen kann.

Und nun wieder zurück zu den wichtigen Themen :) Kamakura dürfte ein Dorf sein das in jedem Reiseführer bei Tokio beschrieben ist und von den meisten Touristen die Japan besuchen auch besucht wird. Bei mir war es irgendwie nie auf dem Radar und so war ich zum ersten mal in Kamakura. Von Kunitachi ging es mit dem Zug nach Kamakura. Die Fahrt von Shinjuku hat nur eine Stunde gedauert und man war aus dem grausamen Alltag in einer grünen Oase. Es war ein herrlicher Tag von über 20Grad und blauen Himmel. So ließ es sich sehr gut durch die kleinen Straßen schlendern und den Massentourismus hinter sich zu lassen.

Wenn man den kleinen Strassen bis zu den kleinen Bergen folgt kann man ab und zu einen kleinen Weg auf die Berge finden.

In Kamakura habe ich das erste mal Grabstätten/Gedenkstätten in den Berg gebaut gesehen und davon nicht zu wenig.

Von nur kleinen Höhen konnte man schon über Teile von Kamakura schauen, weil es keine großen Gebäude gibt und sich alles durch kleine Täler schlängelt.

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass wenn man in Tokio wohnt und über das Wochenende dem Großstadt Chaos entkommen will schnell mal nach Kamakura fährt um zu entspannen. Dementsprechend sind auch die Landpreise :)

Wie fast überall machen auch in Kamakura die Tempel recht früh und somit hatte ich noch Zeit um zu der Halbinsel Enoshima am Meer zu fahren. Leider habe ich es nicht mehr bei Sonnenschein geschaft, aber so konnte man den kühlen Abend am Meer geniessen und die Beine ausstrecken.

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