Norwegen – Roros and the Femundlopet (Teil 3)

Es war endlich zwölf Uhr, das Wetter wurde herrlich Sonnig und das Rennen startete. Leider konnte ich nichts von dem Start mitbekommen bzw. sehen weil meine Aufgabe war einen kleinen Weg zu bewachen der hinter der ersten Kurve war. Meine Aufgabe war es aufzupassen das kein Zuschauer in einen Schlitten läuft. Auf der einen Seite war das gut, weil ich dann nicht viel zu tun hatte und mehr mich auf das Fotografieren konzentrieren konnte, aber auf der anderen Seite wollte ich auch den Start sehen.

Das Rennen war kurz vor zwei Uhr zu Ende und wir konnten wieder mit dem Abbauen beginnen. Alles für den Moment :) Also wieder alle Absperrungen einsammeln und die Starttribüne abbauen. Als wir das mit relative sehr wenigen Leuten geschafft hatten, gab es für alle Pizza umsonst. So verläuft also ein Start eines Schlittenhunderennens (wenn man ihn nicht sieht). Als Außenstehender ist das relative langweilig und sehr langwierig, aber ich könnte mir vorstellen mal selber auf so einem Schlitten zu stehen und durch die Prärie zu fahren. Das 600km Rennen am nächsten Tag sollte aber um länger interessanter und anstrengender werden, aber das wusste ich noch nicht.

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