Japan – Tokyo

Nachdem wir unseren eigentlichen Flug in Fukuoka verpasst hatte und erst Abends fliegen konnten, waren unsere Pläne ein bisschen durcheinander gewürfelt und wir mussten eine Nacht in Tokyo verbringen bevor wir wieder getrennte Wege gingen. Eingenistet haben wir uns im altbekannten Ks House in Asakusa. In dem Hostel war ich schon öfters und kann immer wieder punkten. Gut gelegen, sauber und das für einen super Preis. Was macht man also in Tokyo an einem angebrochenen Abend? Lange aufbleiben und noch weniger Schlafen, damit man sich den Tsukiji Fischmarkt in aller frühe anschauen kann.

Um vier Uhr standen wir wieder auf und machten uns auf dem Weg zum Fischmarkt. Zu einer der Touren haben wir es nicht mehr geschafft, aber man kann sich das ganze Theater auch ohne anschauen. SO dachten wir. Mit vollem Tatendrang sind wir also in die Hallen des großen Fischmarktes gegangen und haben uns die ganzen leckeren Fische angeschaut. Leider wurden wir nach knapp zehn Minuten vom Sicherheitspersonal wieder rausgeworfen, weil Touristen nicht vor neun Uhr morgens erwünscht sind. Auf dem Weg nach draußen haben wir dann auch die Schilder an den Eingängen gesehen, aber die kann man schnell übersehen. So war es nur ein kurzer, aber intensiver Besuch auf dem Markt. Nächste mal kommen wir auch pünktlich zur Führung ;) Vermutlich dann im neuen Gebäude…

Ein ordentliches Schläfchen darf am Vormittag nach einer kurzen Nacht nicht fehlen und so ging es wieder in Richtung Bett. Auch wenn wir nichts mehr geplant hatten, mussten wir uns den neuen Tokyo Skytree etwas genauer anschauen. Bei blauen Himmel und Sonnenschein wollten wir die Stadt Tokyo von dem höchsten Gebäude der Stadt bestaunen. Leider waren wir nicht die einzigen mit der Idee und so konnten wir keine Tickets mehr kaufen. Diese sollte man sich schon ein paar Tage vorher kaufen, weil es Tickets für Tage und bestimmte Uhrzeiten gibt. Es wollen anscheinend viele Hoch hinaus!

Das Aquarium in dem Komplex ist jedoch nicht zu verachten und bietet sich als gute Alternative an. Am Nachmittag ging es dann für mich ein bisschen in den Norden in die Tochigi Präfektur zum Asian Rural Institute in dem ich damals mein FSJ absolvierte.

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